Er war 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftig. Jetzt sei er im Ruhestand und könne die israelische Regierung kritisieren, sagt Ilan Mor. Die Situation in Israel, besonders nach dem Überfall von Hamas-Terroristen am 7. Oktober des vergangenen Jahres mit 1200 brutal getöteten Menschen, zu schildern sei ihm ein besonders Anliegen. Mor, der viele Jahre im diplomatischen Dienst tätig war, absolviert eine einwöchige Vortragsreise durch Deutschland mit Stationen in Schwerin, Bielefeld und Mannheim. Am Donnerstag referiert er auf Einladung der Hochschulgruppe des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) in Bayreuth. Sein öffentlicher Vortrag mit dem Titel „Israel wurde überrascht, aber nicht überwältigt – Israel nach dem 7. Oktober“ beginnt um 18 Uhr im Tagungszentrum des Studierendenwerks Oberfranken (Universitätsstraße 30).